Ausbaugewerbe in Schleswig-Holstein im ersten Halbjahr 2013 Leichter Umsatzrückgang

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RDRedakteur
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statistik(CIS-intern) – In Schleswig-Holstein hat sich das erste Halbjahr 2013 für die Betriebe des Ausbaugewerbes schlechter als im Vorjahr entwickelt. Der Umsatz sank um drei Prozent auf 368 Mio. Euro, so das Statistikamt Nord. Auf den Bereich der Bauinstallation (Elektro-, Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs-, Klimainstallation sowie sonstige Bauinstallation) entfielen 314 Mio. Euro und damit 83 Prozent des Gesamtumsatzes. Das sonstige Ausbaugewerbe (z. B. Malerei und Glaserei, Bautischlerei und -schlosserei, Fußboden-, Fliesen- und Plattenlegerei) erwirtschaftete 63 Mio. Euro und damit nur 17 Prozent des gesamten ausbaugewerblichen Umsatzes.

Foto: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Die Beschäftigtenzahl im Ausbaugewerbe stieg im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012 nur geringfügig auf knapp 8 300 tätige Personen. Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden nahm um drei Prozent auf fünf Mio. Stunden ab. Die Produktivität (gemessen am Umsatz je tätiger Person) sank dementsprechend um 3,4 Prozent auf knapp 44 600 Euro.

Hinweis:
Erfasst wurden Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten. Bei der Bewertung der Entwicklungen ist zu berücksichtigen, dass sich der Kreis der in die Erhebung einbezogenen Betriebe durch Fortzüge bzw. Unterschreiten der Erfassungsgrenze von 20 Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr geringfügig verringert hat.

PM: Dr. Jürgen Delitz – Statistikamt Nord

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