Am Wochenende: Im Tunnel brennt zwar Licht, aber trotzdem ist er dicht!

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RDRedakteur
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CIMG5684(CIS-intern) – Wie schon berichtet, wird von Samstag, 12. Oktober Punkt 18 Uhr bis Montag 14. Oktober (hoffentlich) 5 Uhr früh der Kanaltunnel wegen der nötigen Asphaltierarbeiten vollständig gesperrt. Da werden sich nun viele fragen, wie komme ich von Nord nach Süd oder umgekehrt über bzw. unter den Nord-Ostsee-Kanal durch.

Und auch wenn es an der Rader Hochbrücke wohl recht gut voran geht, wie Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Reinhard Meyer (SPD) vor kurzem mitteilte: «Wir sind voll im Zeitplan und wenn das Wetter mitspielt, könnten wir sogar etwas früher mit den Arbeiten abschließen.» Es gelte aber der Grundsatz Gründlichkeit vor Schnelligkeit. Mittlerweile sind alle Pfeiler des Bauwerks über den Nord-Ostsee-Kanal mit Stahlmanschetten versehen. Ein Dutzend von ihnen ist bereits fertig betoniert, die übrigen 16 Pfeilern befinden sich in unterschiedlichen Phasen der Sanierung. (Quelle http://www.wimi-sh.blogspot.de).

Foto: Mario De Mattia

Die Rader Hochbrücke ist also weiterhin für LKWs ab 7,5 Tonnen gesperrt und die Fahrbahnen für kleinere Fahrzeuge auf je eine Spur in jede Richtung begrenzt. Für Bewohner aus dem Umkreis Rendsburg wegen der an diesem Wochenende wohl noch länger werdenden Staus sicherlich keine Alternative.

Während der Tunnelsperre fahren vermehrt Fähren
Die Fähre Nobiskrug soll während der Tunnelsperrung Tag und Nacht mit zwei Fähren fahren und somit einen Teil des “grenzüberschreitenden” Verkehrs entlasten. Und auch die Schwebefähre fährt während der Zeit nicht mehr nach Fahrplan, sondern nach Bedarf. Somit also wohl ständig hin und her. Staus wird es an den Fähren damit sicherlich trotzdem geben und so sollten alle Bürger, die nah am Kanal wohnen, lieber den Fußgängertunnel nutzen. U.a. wurde ja auch für Benutzer von KFZs extra ein Behelfsparkplatz beim Rendsburg Port eingerichtet.

LKWs werden weiträumig um Rendsburg umgeleitet, man kann nur hoffen, das sie sich daran halten und sich nicht von den Navis in irgendwelche Straßen rund um Rendsburg leiten lassen und dort nicht weiterkommen. Und somit die nächsten Staus verursachen. Auf jeden Fall steht Rendsburg wohl ein schweres Wochenende bevor. Aber vielleicht wird das ja in naher Zukunft immer so sein, wenn sich rausstellen sollte, die Rader Hochbrücke ist nicht mehr zu retten. Und ein Neubau ist nicht in Sicht.

CIS

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