„Ganztag zwischen den Meeren“: Bildungsministerin Ernst setzt auf erfolgreiche Weiterentwicklung der Ganztagsschulen

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RDRedakteur
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britta(CIS-intern) – „An der Schule der Zukunft arbeiten und kooperieren gut ausgebildete Lehrkräfte gemeinsam mit anderen Professionen. Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Erzieherinnen und Erzieher, Vertreterinnen und Vertreter von Kooperationspartnern und der Jugendhilfe sowie ehrenamtlich Engagierte sind wichtige Partner“, formulierte Bildungsministerin Britta Ernst ihre Vorstellung von einer guten Ganztagsschule. Auf dem Ganztagskongress „Gemeinsam Schule machen: Was uns motiviert!“ forderte sie heute (7. November) in Rendsburg die Kommunen, die Wirtschaft und die Eltern auf, sich im Bereich der Ganztagsschulen verstärkt zu engagieren. So können diese weiterentwickelt und die Bildungschancen von Schülerinnen und Schülern verbessert werden. In Rendsburg diskutierten 250 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Praxis auf der Veranstaltung „Ganztag zwischen den Meeren“ über die Themen Motivation und Schulerfolg, Kooperationen, Partizipation und neue Wege des Lernens in der Ganztagsschule.

Foto Staatskanzlei Schleswig-Holstein

Auf dem Marktplatz der Referenzschulen konnten sich die Teilnehmenden einen Eindruck von vielen guten Beispielen aus der Praxis verschaffen. So arbeiten die Referenzschulen in Projektgruppen zu den Themen Inklusion, Verzahnung, Gesundheit, Kooperation und Lernzeiten. Darunter war unter anderem die Fehrsschule in Itzehoe, die Grund- und Gemeinschaftsschule Boostedt, das Schulzentrum Büchen, die Grundschule Mühlenredder und die Stadtschule Bad Oldesloe.

Neu in diesem Jahr sind die Blickwinkel, die Seitenblicke und die Einblicke. Im Format „Blickwinkel“ treffen verschiedene Sichtweisen, fachliche Impulse und eigene Fragen und Statements der Teilnehmenden aufeinander. Die „Seitenblicke“ bieten einen Mix aus fachlichen Impulsen und Anregungen für die Umsetzung in der Praxis. Die „Einblicke“ lassen teilhaben an guten Ideen, gefundenen Lösungen und noch zu bewältigenden Herausforderungen. Der Landeskongress wurde von der Serviceagentur „Ganztägig lernen“ in Kooperation mit dem Ministerium für Schule und Berufsbildung und dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein veranstaltet.

Die Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Schleswig-Holstein ist aus einer Kooperation zwischen der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, dem Ministerium für Schule und Berufsbildung und dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein entstanden. Sie bietet Beratung und Fortbildung, fachliche Informationen und Materialien zu zentralen Themen der Ganztagsschulentwicklung an und ermöglicht Ganztagsschulen Austausch und Vernetzung – untereinander und zwischen Schulen und externen Kooperationspartnern -. Weitere Information zu unserer Arbeit finden Sie unter: www.sh.ganztaegig-lernen.de.

PM: Thomas Schunck | Ministerium für Schule und Berufsbildung

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