BPOL-KI: Kiel: Dumm gelaufen – 26 jähriger hatte noch eine “offene Rechnung”

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RDRedakteur
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Kiel (ots) – Bundespolizei ermittelte nach Diebstahl, 26-jähriger hatte noch eine Restfreiheitsstrafe wegen Raubes “abzusitzen”.

Montag Nachmittag, 15.08.2016, erschien in den Diensträumen der Bundespolizei im Kieler Hauptbahnhof ein aufgeregter junger Mann. Er berichtete den Beamten, dass ihm am Tag zuvor sein Smartphone gestohlen worden sei. Den Täter habe er gerade an der Hörn wiedererkannt, der Mann sei bestimmt noch in Bahnhofsnähe. Eine Streife der Bundespolizei wurde sofort in den genannten Bereich geschickt und die Beamten trafen den Beschuldigten tatsächlich in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofes. Der 26-jährige wurde zur Klärung des Sachverhaltes mit in die Diensträume genommen und dort überprüften die Beamten erst einmal seine Identität. Dabei kam zum Vorschein, dass der Mann zur Festnahme ausgeschrieben war. Er war wegen Raubes zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 3 Jahren und 8 Monaten Haft verurteilt worden, davon hatte er noch eine Restfreiheitsstrafe von 345 Tagen “abzusitzen”. Deshalb war ein Vollstreckungshaftbefehl erlassen worden, eine Ausschreibung zur Aufenthaltsermittlung lag ebenfalls vor. Der Haftbefehl wurde durch die Beamten angefordert und dem 26-jährigen eröffnet. Dann wurde noch die Anzeige wegen des Diebstahls des Smartphons bearbeitet. Abschließend gab es dann am frühen Abend eine “Freifahrt” in einem Dienstfahrzeug der Bundespolizei in die nächste Justizvollzugsanstalt.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente “Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.

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