POL-NMS: 181015-2-pdnms Sonntagvormittag auf der BAB 7

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RDRedakteur
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Neumünster (ots) – Neumünster/Am Sonntagvormittag wurden auf der BAB 7 zwischen den Anschlussstellen Großenaspe und Bad Bramstedt zahlreiche Verkehrsteilnehmer kontrolliert, die sich nicht an die Geschwindigkeitsvorgaben sowohl im dortigen Baustellen als auch im anschließenden 120 km/h Bereich gehalten haben. So wurde bereits um kurz vor acht Uhr ein 27 Jahre alter dänischer PKW-Fahrer angehalten, der mit 144 km/h durch den Baustellenbereich gefahren war. Erlaubt sind dort 80 km/h. Kurze Zeit später wurde ein 38-jähriger VW-Fahrer betroffen, der dieselbe Baustelle mit 152 km/h durchfuhr. Im ersten Fall musste der Däne eine Sicherheitsleistung in Höhe von 910 EUR bezahlen, während im zweiten Fall dem Fahrer ein Bußgeld in Höhe von 1.230 EUR, 2 Punkte in Flensburg sowie ein dreimonatiges Fahrverbot erwartet. Im Baustellenbereich wurde ein weiterer dänischer PKW gemessen, der mit 147 km/h statt der erlaubten 80 km/h durch die Baustelle fuhr. Auch hier wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 910 EUR angeordnet. Später wurde erneut ein dänischer PKW mit 147 km/h im Baustellenbereich festgestellt. Auch er musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 910 EUR entrichten. Des Weiteren wurde im dreispurigen Bereich ein rumänischer PKW-Fahrer, der statt der erlaubten 120 mit 198 km/h unterwegs war. Er musste eine Sicherheitsleistung von 1.200 EUR begleichen. Aber auch Familien waren zu schnell unterwegs. Zum einen wurde eine 27 Jahre alte Mutter, die mit 159 km/h und ein 39jähriger Familienvater, der mit 153 Km/h fuhr, angehalten. Beide erwartet ein Bußgeld von 120 EUR sowie ein Punkt in Flensburg. Zu guter Letzt wurde noch ein 37 Jahre alter PKW-Fahrer aus Stade kontrolliert, der im Baustellenbereich mit 134 Km/h und anschließend mit 150 km/h weiter fuhr. Die Überprüfung ergab, dass er nicht im Besitz eines Führerscheins war und zuvor Betäubungsmittel konsumiert hatte. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss sowie eine Geschwindigkeitsüberschreitung.

Michael Heinrich

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