Rendsburg und Umland. Am Montag (10.12.18) wurden der Polizei aus Rendsburg und dem Umland mindestens 50 Fälle von Anrufen falscher Polizeibeamter angezeigt. Zur Übergabe von Geld oder Wertsachen kam es nicht. Angebliche Polizeibeamte gaukeln den meist lebensälteren Menschen vor, bei Festnahmen von Einbrechern schriftliche Aufzeichnungen mit dem Namen der Angerufenen gefunden zu haben. Es bestünde die Gefahr eines Einbruchs. Hier und da wurde auch nach dem Vorhandensein von Tresoren gefragt. Ziel der Straftäter ist es immer wieder, das Vertrauen der Angerufenen zu erschleichen und sie zur Herausgabe von Bargeld oder Wertsachen zu bewegen. Diese seien im eigenen Haus oder sogar auf dem Bankkonto nicht mehr sicher. Die Polizei warnt erneut vor dieser Masche. Sie rät: Machen sie Fremden gegenüber keine Angaben zu persönlichen Lebens- und Vermögensverhältnissen. Geben Sie kein Bargeld oder Wertsachen an Unbekannte heraus. Verwandte werden gebeten, lebensältere Familienmitglieder sensibel zu machen. Wenden Sie sich im Zweifel an die Polizei unter dem Ruf 110.
Sönke Hinrichs
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