Polizeibeamter
Neumünster. Nachdem die Polizei in Rendsburg und Umgebung Mittwoch
und Donnerstag (2. und 3.1.19) mehr als 30 Fälle von Anrufen falscher
Polizeibeamter dokumentierte, wurden der Polizei Donnerstag
(03.01.19) mindestens 20 Fälle aus dem Stadtgebiet Neumünster und dem
Umland angezeigt. Auch hier dieselbe Masche: Nach der Festnahme von
Einbrechern sei eine Liste mit Namen sichergestellt worden. Unter
anderem sei auch der Angerufene darunter. Ziel der Betrüger ist es,
das Vertrauen der meist älteren Menschen zu erschleichen und sie zur
Herausgabe von Bargeld oder Wertsachen zu bewegen. Angeblich seien
diese im eigenen Haus oder sogar auf dem Bankkonto nicht mehr sicher.
Die Polizei warnt erneut vor dieser Betrugsmasche. Sie rät: Machen
sie keine Angaben zu persönlichen Lebens- und Vermögensverhältnissen.
Verwandte und Freunde werden gebeten, ältere Menschen zu informieren
und sensibel zu machen. Wenden Sie sich gegebenenfalls an die echte
Polizei unter dem Ruf 110. Zu einem schädigenden Ereignis kam es
gestern nicht. Die Kripo in Neumünster hat die Ermittlungen
aufgenommen.
Sönke Hinrichs
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
Original-Content von: Polizeidirektion Neumünster, übermittelt durch news aktuell