Uhr kam es in Neumünster auf der B 205 zu einem tödlichen
Verkehrsunfall.
Ein 61-jähriger Berliner geriet in Richtung Rickling unterwegs
zwischen den Anschlussstellen Saalestraße und Boostedter Straße aus
noch ungeklärter Ursache mit seinem Mercedes in den Gegenverkehr.
Die Fahrerin des ersten entgegenkommenden PKW konnte zwar
ausweichen, geriet mit ihrem Ford jedoch ins Schleudern und
touchierte den hinter dem Verursacherfahrzeug fahrenden Wagen.
Während deren Insassen unverletzt blieben erlitten alle drei Nutzer
des Ford leichte Verletzungen.
Das Verursacherfahrzeug stieß im Anschluss mit dem zweiten in
Gegenrichtung fahrenden Wagen, einem Kleinbus, frontal zusammen.
In Folge der Kollision wurde dessen Fahrer schwer verletzt und
musste in das Neumünsteraner Krankenhaus transportiert werden.
Die 94-jährige Mitinsassin im Verursacherfahrzeug wurde tödlich
verletzt; die Familienangehörige des Fahrers verstarb trotz
intensiver Reanimationsversuche noch am Unfallort. Der Fahrer des
Unfallwagens selbst erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde
in die Klinik Neumünster verbracht.
Für die ersten Maßnahmen am Unfallort eingesetzt waren neben
mehreren Streifenwagen der Polizei und Rettungsfahrzeugen auch die
Neumünsteraner Feuerwehr sowie ein Rettungshubschrauber.
Die informierte Staatsanwaltschaft Kiel ordnete zwecks genauerer
Untersuchung des Unfallhergangs die Hinzuziehung eines
Sachverständigen sowie die Beschlagnahme dreier beteiligter Fahrzeuge
an.
Die B 205 war für die zu treffenden Maßnahmen unterstützt durch
das technische Betriebszentrum Neumünster über viereinhalb Stunden
gesperrt; der Verkehr wurde entsprechend abgeleitet.
Thorben Strauch
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