Die Baumschule: Was ist das?

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RDRedakteur
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(Werbung) – Grundsätzlich ist eine Baumschule ein Gartenbaubetrieb. Genauer gesagt ist eine Baumschule Branche aus dem Gartenbau, die Baumschule gehört nämlich nicht zu der Feldwirtschaft oder gar der Forstwirtschaft an Das Besondere an einer Baumschule ist jedoch, dass in ihr ausschließlich Bäume und Sträucher herangezogen werden. Diese werden in der Baumschule so lange gepflegt und großgezogen, bis sie groß genug sind, um umgepflanzt und verkauft zu werden. Dabei durchlaufen die Sträucher und Bäume mehrere Phasen. Nach dem Einsetzen werden die Pflanzen mehrere Male umgesetzt. Dieses Umsetzen hat den Zweck, dass den jungen Pflanzen die optimalen Wachstumsbedingungen gegeben werden sollen. Je länger eine Pflanze in der Bauschule bleibt, desto öfter wird sie umgepflanzt. Durch das Umpflanzen ergibt sich im Verkauf ein höherer Preis.

Foto: von m__germ auf Pixabay

Wer kümmert sich um die Pflanzen?

Die Angestellten, die in einer Baumschule arbeiten werden auch umgangssprachlich „Baumschuler“ genannt. Die offizielle Berufsbezeichnung für einen „Baumschuler“ ist Gärtner oder Gärtnerin in der Fachrichtung Baumschule. Diese Gärtner sorgen für die Anzucht der verschiedenen Bäume, Sträucher und anderer Gewächse, die in der Baumschule zu finden sind. Dabei kennen die Gärtner nicht nur die verschiedenen Hölzer, sondern wissen auch welche Ansprüche die einzelnen Arten von Pflanzen haben. Der Ausbildungsberuf des Gärtners mit der Fachrichtung Baumschule dauert ebenfalls wie der Ausbildungsberuf des Gärtners 3 Jahre. Die Einsatzmöglichkeiten eines Gärtners mit der Fachrichtung Baumschule sind im Allgemeinen allerdings beschränkt auf Baumschulbetrieben, in Betrieben des Garten- und Landschaftsbaus mit angegliederten Baumschulen und in Gartenzentren.

Welche Pflanzen sind in einer Baumschule zu finden?

Das Spektrum der in einer Bauchschule anzutreffenden Pflanzen ist breit gefächert. Es reicht von Zierhölzern über Bäume und Sträucher bis hin zu Hecken. Die Produktpalette umfasst dabei mehr als 200.000 verschiedene Produkte. Die Schwerpunkte der meisten Baumschulen liegen jedoch auf Laubhölzern, Obstbäumen oder Nuss-Sträuchern. Sind die herangezogenen Pflanzen bereit für den Verkauf, werden sie entweder direkt an den Endverbraucher oder an Wiederverkäufer wie Baumärkte oder Gartencenter abgegeben. Somit ist die Produktpalette von Baumschulbetrieben doch recht Umfangreich, wobei allerdings auch darauf hingewiesen werden muss, weil eben die Produktpalette, mit mehr als 200.000 verschiedene Produkten, so umfangreich ist, dass sich auch viele Baumschulbetriebe auf bestimmte Produkte spezialisiert haben, das man im Allgemeinen auch viel Sinn, da eine bessere Qualität und Beratung hier im Focus steht.

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