(CIS-intern) – Für insgesamt knapp 13 Millionen Euro wird in Kropp eine neue Sport- und Mehrzweckhalle gebaut. Bund und Land unterstützen den Bau mit rund 5 Millionen Euro. 4,28 Millionen Euro stehen aus dem Investitionspakt Sportstätten für die sportliche Nutzung des Gebäudes bereit (3,568 Millionen Euro Bund / 713.600 Euro Land). Der Investitionspakt Sportstätten unterstützt Städtebauförderungsgemeinden dabei, eine zukunftsfähige, nachhaltige und moderne Sportinfrastruktur zu schaffen. Hinzu kommen 750.000 Euro im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK).
Bei der neuen Mehrzweckhalle handelt es sich um eine 3-Feld-Sporthalle mit Nebenräumen, wie beispielsweise einem Kraftraum und einem Veranstaltungsraum mit Küche. Neben den Sportvereinen der Region können künftig unter anderem auch der angrenzende Kindergarten und die benachbarte Schule die Halle nutzen.
„Ich bin froh, dass Bund und Land mit ihrer Förderung dieses für die ganze Region so wichtige Projekt unterstützen“, erklärte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack beim feierlichen Spatenstich in Kropp: „Hier entsteht ein neues und modernes sportliches Zentrum, von dem viele Menschen profitieren werden. Dass bei diesem Projekt zusätzlich auch noch Räumlichkeiten für gemeinsame Veranstaltungen mitgeplant wurden, freut mich umso mehr. Denn dadurch haben die Bürgerinnen und Bürger aus Kropp und den angrenzenden Gemeinden einen zusätzlichen Treffpunkt für gemeinsame Begegnungen und gemeinsame Feiern.“
- Das Ministerium für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz beteiligt sich an dem Projekt mit einer Förderung in Höhe von 750.000 Euro im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes, finanziert mit Mitteln des Bundes und des Landes. Minister Werner Schwarz betonte: „Eine nachhaltige Entwicklung unserer ländlichen Räume erfordert integrierte Lösungen, die mehrere Bedürfnisse gleichzeitig abdecken. Mit Projekten wie diesem schaffen wir Orte der Begegnung und des Austauschs, die das Gemeinschaftsleben und die Zusammenarbeit vor Ort stärken.“ Schwarz begrüßte, dass das integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept den Ort so umfassend betrachtet, dass es auch für die GAK-Förderung eine gute Grundlage bildet. Bewilligungsbehörde ist das Landesamt für Landwirtschaft und nachhaltige Landentwicklung (LnLL).
Verantwortlich für diesen Pressetext: Tim Radtke / Jana Hämmer / Dörte Mattschull | Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport