(CIS-intern) – 2013 erschien auf der Kopenhagener Bildfläche eine Gruppe renommierter Jazzmusiker, deren Ideengeber und Komponisten Michael Blicher und Gustav Rasmussen sich zum Ziel gesetzt hatten, die Faszination westafrikanischer Musik in der Tradition eines Fela Kuti mit denen des unnachahmlichen Bassisten Charles Mingus zu verbinden; für beide hatten sie immer schon eine ausgeprägte Vorliebe und wo waren endlich The KutiMangoes geboren.
Foto: CD-Cover THE KUTIMANGOES
Sie mischten nicht nur nach kurzer Zeit die dänischen Clubs gehörig auf, ihre Erstlings-CD „Fire“ wurde 2014 sogleich Dänischer Grammy Gewinner für das Best World Music Album und der in einschlägigen Radiosendern international rotierende Namen-gebende Titel des Albums “afro fire” zum Best World Music Track.
Darüber hinaus gab es Nominierungen für die Best Compostitions und das Best Alternative Jazz Album.
Es folgten weltweite Festivaleinladungen u.a. nach Afrika und China, gefeierte Auftritte auf der Bremer Musikmesse jazzahead!, eine Tour im Rahmen der norddeutschen Konzertreihe FANTASTISCHE MUSIK und 2015 ein Auftritt auf dem Reeperbahnfestival. Eine Videodokumentation ihrer Asienreise bezeugt, dass ihre Musik auf allen Kontinenten gleichermassen in den Kopf wie in die Beine geht.
Die Kooperation mit dem Sänger und Tänzer Patrik Kabré aus Burkina Faso beim ersten Albums und bei einigen Auftritten z.B. als Headliner auf einem westafrikanischen Festival, führte dazu, das zweite Album nun sogar eben dort einzuspielen, dort, wo ihre Musik auch ihren Ursprung hat. Es sollten dabei Gastmusiker und neben eigenen auch zeitlose afrikanische Kompositionen und Arrangements ineinander fliessen, ohne dabei selber Authentizität vorzugaukeln, um ihr jedoch auch so nah wie möglich kommen.
Fr 03.03. Bordesholm, Savoy, 20:00
VVK 17,- zzgl. gebühren, AK 20,-
PM: Medialust UG