Seit wann leben Menschen mit Katzen zusammen?

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RDRedakteur
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(Werbung)Heutzutage ist es für viele Menschen selbstverständlich, wenn beim Besuch bei Freunden oder Bekannten auf einmal eine Katze durch das Wohnzimmer schleicht. Wir denken uns gar nichts dabei, wenn sich dieses ursprünglich so wilde Tier in unseren vier Wänden befindet. Ein wenig von ihrer Unberechenbarkeit haben sich die launischen Vierbeiner aber bis heute bewahrt. Wenn ihnen etwas nicht passt, dann fahren sie schon mal ihre gefährlichen Krallen aus.

Foto: von Uschi Dugulin auf Pixabay

Die ersten Spuren reichten fast 10.000 Jahre zurück

Wer sich auf die Suche begibt, wo die intensive Beziehung zwischen Menschen und Katzen ihren Ursprung hat, wird unter anderem in Zypern findig. Im Jahr 2004 entdeckten Archäologen dort ein etwa 9.500 Jahre altes Grab, in dem neben Muscheln, Steinen und anderen Beigaben unter anderem auch eine Katze dazugelegt wurde. Das Interessante daran: Damals gab es in dieser Gegend keine Katzen. Sie muss also wahrscheinlich mit dem Boot aus dem Osten gekommen sein.

In der aktuellen Forschung wird davon ausgegangen, dass sich Wildkatzen vor etwa 10.000 Jahren den Menschen abgeschlossen haben, um sich selbst die Jagd zu erleichtern. Denn der Ackerbau und die damit verbundene Lagerung des Korns zog auch Mäuse an.

Die ursprünglichen Wildkatzen galten jedoch als äußerst scheu und es dauerte eine Zeit lang, bis sie von den Menschen gezähmt werden konnten. Diese hatten nämlich auch einen direkten Nutzen von der Anwesenheit der Katzen: Die Anzahl der Ratten in der näheren Umgebung verringerte sich dadurch drastisch.

Katze ist nicht gleich Katze

Aus der ursprünglichen Katze haben sich vor allem durch die regionalen Gegebenheiten im Laufe der Zeit unterschiedliche Katzenarten entwickelt. Die etwa 14 Millionen Katzen, die schätzungsweise heutzutage in deutschen Haushalten leben, teilen sich wie Hunde in unterschiedliche Rassen auf. Die Anzahl der Rassen ist dabei jedoch weitaus geringer als bei den Hunden, mit denen die Katzen eine Hassliebe verbindet.

Zu den beliebtesten Hauskatzen zählt unter anderem die Maine Coon Katze. Sie gilt als eine der größten Exemplare, ihr Charakter ist aber gleichzeitig freundlich und sanft.

Die Ragdoll hat ihren Namen aus dem Englischen, der wörtlich übersetzt so viel wie etwa „Lumpenpuppe“ bedeutet. Aufgrund ihrer ausgeglichenen Art eignet sich auch diese Katze hervorragend als Familienkatze.

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