POL-NMS: 220822-3-pdnms: Betrunken mit dem Boot in der Eckernförder Bucht unterwegs

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RDRedakteur
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Eckernförde (ots) –

Wegen Trunkenheit im Verkehr und Verstößen gegen die Seeschifffahrtstraßenordnung ermittelt die Wasserschutzpolizei gegen einen 59-jährigen Mann. Dieser steht im Verdacht, am Samstag (20.08.22) betrunken mit seinem Boot unterwegs gewesen zu sein.

Gegen 19:05 Uhr wurde der Wasserschutzpolizei Kiel durch das Maritime Sicherheitszentrum des Bundes und der Küstenländer ein 11m-Segelboot gemeldet, welches in der Eckernförder Bucht wilde Kreise und merkwürdige Manöver fahren würde. Da ein Seenotfall nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde neben der Polizei auch das Seenotrettungsboot “Eckernförde” der DGzRS alarmiert.

Nach dem Eintreffen der Seenotretter erklärte sich der Bootsführer der Yacht bereit, Eckernförde anzulaufen. Beim Erreichen des Hafens und der dort wartenden Polizeikräfte drehte der Skipper das Boot jedoch um und nahm wieder Kurs auf die Eckernförder Bucht.

Schließlich konnte das Segelboot durch ein Schlauchboot der Wasserschutzpolizei gestoppt werden. Der 59-jährige verhielt sich unkooperativ; er stand deutlich unter dem Einfluss von Alkohol. Einen Atemtest verweigerte der Mann.

Nach der Entnahme einer Blutprobe wurde der Mann entlassen. Sein Boot wurde in den Hafen verbracht.

Die Bilanz einer Schwerpunktkontrolle der Sportbootschifffahrt auf der Schlei, die ebenfalls am Samstag von drei Booten der Wasserschutzpolizei durchgeführt wurde, fällt indes erfreulicher aus. Es mussten lediglich drei kostenpflichtige Verwarnungen ausgestellt werden. Zu hohe Alkoholwerte wurden dort nicht gemessen.

Kai Kröger

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