Neubau des Hospizes “Haus Porsefeld” in Rendsburg

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RDRedakteur
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(CIS-intern) – Ministerpräsident Daniel Günther hat das große Engagement der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Hospizarbeit gewürdigt. “Ihr Einsatz ist ein leuchtendes Beispiel für die Solidarität und Menschlichkeit, die unsere Gesellschaft so dringend braucht. Dafür danke ich Ihnen allen sehr herzlich”, sagte er heute (19. April) zur Eröffnungsfeier des Neubaus des Hospizes “Haus Porsefeld” in Rendsburg. Das Hospiz war Ende vergangenen Jahres in einen Neubau in der Nähe des Nord-Ostsee-Kanals umgezogen. Zuvor lag es in der Innenstadt.

Günther erinnerte daran, dass das “Haus Porsefeld” 1996 eines der ersten stationären Hospize in Schleswig-Holstein war. “Es markiert auch einen wichtigen Meilenstein in der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Ausbaus von Hospizplätzen in unserem Land”, sagte er. Aktuell gebe es in Schleswig-Holstein 13 Hospize mit insgesamt 149 stationären Plätzen, 10 davon in Rendsburg. “Sie füllen diesen Neubau mit ganz viel Wärme, Freude und Geborgenheit aus. Die Mitarbeitenden sind für viele Menschen in den letzten Tagen und Stunden ihres Lebens da. Sie sind aber auch da für Angehörige, Freundinnen und Freunde, die Abschied nehmen wollen. Sie geben Trost und Sicherheit und machen dieses Haus damit zu einem Ort der Geborgenheit”, so der Ministerpräsident, der auch die Schirmherrschaft für das Hospiz übernommen hat.

Günther dankte auch all jenen, die durch Spenden und ihre Teilnahme dazu beigetragen haben, die Zukunft des Hospizes in Rendsburg zu sichern: “Dazu gehören der Förderverein und die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die einen unersetzlichen Beitrag zum Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner leisten. Ihre Präsenz, Ihre Gesellschaft und Ihr offenes Ohr sind wertvoll”, sagte er. Das Hospiz “Haus Porsefeld” sei ein fester Anker der Hospizarbeit in Rendsburg: “Dafür bin ich sehr dankbar.”

Verantwortlich für diesen Pressetext: Vivien Albers, Cornelia Schönau-Sawade