(CIS-intern) – Anlässlich des Internationalen Museumstags präsentiert das Elektromuseum Rendsburg der E.ON Hanse AG die Sonderausstellung „Die Anfänge der Elektromedizin und ihre Entwicklung“. Den Anfang macht ein Elektrisiergerät, dass 1889 zur Behandlung von nervösen Leiden auf den Markt gebracht worden ist. Anhand von elektrischen Inhaliergeräten der zwanziger Jahre, über elektrisch beheizte Wärmflaschen der dreißiger Jahre, bis hin zu Herzschrittmachern aus dem Jahr 1999 können die Besucher über 100 Jahre Elektromedizin erleben.
Museumsführer in Kostümen der zwanziger Jahre nehmen die Besucher anschließend mit auf eine spannende Reise durch die Elektrifizierung Schleswig-Holsteins. In einem als Waschküche eingerichteten Raum drehen sich die Waschmaschinen von einst, im Nebenraum warten eine Funkstation und ein Fernschreiber darauf, noch einmal benutzt zu werden. Im nächsten Raum erklingt ein Grammophon von 1920.
Foto: Guenter Hamich / pixelio.de
Zudem wird stündlich das Herzstück des Museums – ein Orchestrion von 1908 – vorgeführt, das eine ganze Kapelle ersetzen kann. Nach dem Rundgang können sich die Besucher im Filmcafé im ersten Stock historische Filme rund um die Geschichte der Elektrizität und der Haushaltsgeräte anschauen – einschließlich der Originalwerbespots von damals.
Geöffnet hat das Elektromuseum Rendsburg am Internationalen Museumstag:
18. Mai 2014; 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Elektromuseum Rendsburg der E.ON Hanse AG
Stormstraße 1
24768 Rendsburg
Der Eintritt ist frei. Bitte folgen Sie den Schildern zum Parkplatz vor dem Finanzamt an der Kieler Straße/Hebbelstraße.
PM: E.ON Hanse AG
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