Feuerwehrgerätehaus in Nübbel wird mit 750.000 Euro gefördert

Add to Flipboard Magazine.
RDRedakteur
5/5 - (1 vote)

(CIS-intern) – In der Gemeinde Nübbel (Kreis Rendsburg-Eckernförde) wird ein neues Feuerwehrgerätehaus mit einem Multifunktionssaal gebaut. Das Land unterstützt das Projekt im Rahmen der Ortskernentwicklung mit 750.000 Euro aus Mitteln der gemeinsam mit dem Bund finanzierten „Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK). Bewilligungsbehörde ist das Landesamt für Landwirtschaft und nachhaltige Landentwicklung (LLnL). Die Gesamtkosten betragen rund 2.440.000 Euro.

„Ein gemeinsames Gebäude für Feuerwehr und Dorfgemeinschaft stärkt das ehrenamtliche Engagement in der gesamten Gemeinde. Die Feuerwehr und die vielen anderen Vereine sind eine tragende Säule des Gemeindelebens. Ich freue mich daher sehr, dass wir mit den Fördermitteln einen wichtigen Beitrag zur Stärkung und Sicherung des Ehrenamts leisten können und es ein elementares Schlüsselprojekt in der Ortskernentwicklung Nübbels darstellt “, erklärte der Minister für die ländlichen Räume Werner Schwarz.

Basierend auf einem Ortskernentwicklungskonzept plant die Gemeinde den Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses mit einem Multifunktionssaal. Der neue Saal soll den ortsansässigen Vereinen und Institutionen einen zusätzlichen Versammlungsort bieten und kann für Schulungen und Sitzungen genutzt werden. Eine Erweiterung des alten Feuerwehrgebäudes war aufgrund von Platzmangel nicht möglich. Der benachbarte Bauhof und die örtlichen Vereine werden das alte Feuerwehrhaus künftig nutzen.

Um bereits existierende Gastronomiebetriebe im näheren Umland nicht zu beeinträchtigen, ist die Gemeinde verpflichtet die Auflagen eines Konkurrenzgutachtens einzuhalten. Aus diesem Grund ist keine gewerbliche Nutzung der neuen Räumlichkeiten vorgesehen und es wird auf den Einbau einer professionellen Küche verzichtet.

Die Gemeinde hat bereits weitere Projekte in den Blick genommen. Die unter Denkmalschutz stehende Mühle Anna sowie das Sprüttenhus sollen erhalten und künftig für ein ausgeweitetes Angebot an Kulturveranstaltungen im Ort genutzt werden.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Jana Ohlhoff und Hanna Kühl | Ministerium für Landwirtschaft, Ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz

Bild von DoroT Schenk auf Pixabay

Nächster Beitrag

Verkehrssituation im Zentrum von Hohenwestedt wird verbessert – bis zu rund einer Million Euro Städtebauförderungsmittel stehen bereit

(CIS-intern) – Die Verkehrssituation am Schulkomplex „Hohe Geest“ und an den Sportanlagen im Zentrum Hohenwestedts im Kreis Rendsburg-Eckernförde wird sicherer gestaltet. Das Innenministerium hat für die geplanten Maßnahmen bis zu 1,028 Millionen Euro Städtebauförderungsmittel freigegeben. Bund, Land und Kommune beteiligen sich zu jeweils einem Drittel. Die Gemeinde möchte einen Teil […]