Land fördert Coworking Space in der Gemeinde Erfde-Bargen

Add to Flipboard Magazine.
RDRedakteur
5/5 - (1 vote)

(CIS-intern) – KIEL/ERFDE. Coworking Spaces finden sich häufig in großen Städten. Aber auch in den ländlichen Räumen ist flexibles Arbeiten immer gefragter. Das Ministerium für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz (MLLEV) will daher das Netz der Coworking Spaces in den ländlichen Regionen verdichten. „Mit der Schaffung von weiteren Coworking Spaces werden unsere ländlichen Räume noch attraktiver als Wohn-, Arbeits- und Lebensort. Wir halten damit auch Fachkräfte in den Regionen und verbessern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf “, sagte Staatssekretärin Anne Benett-Sturies heute (31. Januar) bei der Eröffnung eines neuen Coworking Space in der Gemeinde Erfde-Bargen. Das Land hat das Kooperationsprojekt der Gemeinde mit der Eider-Treene-Sorge GmbH mit 50.000 Euro gefördert. Die Gesamtkosten betragen rund 148.600 Euro.

Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Immer mehr Menschen interessieren sich für moderne Bürogemeinschaften – auch auf dem Dorf. Gerade im ländlichen Raum ist es wichtig Coworking Spaces gut in der Gemeinde zu vernetzen. „Dies wurde in Erfde-Bargen vorbildlich umgesetzt. Der neue Coworking Space wird von der Eider-Treene-Sorge-GmbH betrieben und bereits jetzt wurden zusätzlich zahlreiche Kooperationen wie beispielsweise mit dem Café Adebar, dem Campingplatz, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland, der Industrie- und Handelskammer (IHK) und der ansässigen AktivRegion geknüpft“, so Benett-Sturies.

Die Haushaltsmittel für das Sonderförderprogramm Coworking Spaces in ländlichen Räumen, die für 2022 einmalig vom Landtag bereitgestellt wurden, sind zur Verstetigung des Programms für den Haushalt 2023 angemeldet. 35 Projektanträge sind seit dem ersten Projektaufruf beim Land eingegangen. Davon konnten acht Projekte mit rund 330.000 Euro gefördert werden, das Investitionsvolumen betrug insgesamt rund 757.000 Euro. Neben Erfde-Bargen sind dabei zudem Coworking Spaces in Wanderup, Mechow, Eutin, Willinghusen, Wesselburen, Güby und auf Fehmarn entstanden. Bewilligungsbehörde ist das Landesamt für Landwirtschaft und nachhaltige Landentwicklung (LLnL).

 

Verantwortlich für diesen Pressetext: Jana Ohlhoff und Hanna Kühl | Ministerium für Landwirtschaft, Ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz

Bild von VIVIANE M. auf Pixabay

Nächster Beitrag

Investitionspakt Sportstätten: 188.000 Euro für Modernisierung der Tennisanlage in Hohenwestedt

(CIS-intern) – HOHENWESTEDT. Die Gemeinde Hohenwestedt kann dank einer Teilförderung in Höhe von 188.000 Euro aus dem Bund-Länder-Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten ihre Tennisanlage am östlichen Ortsrand modernisieren. Hohenwestedt war in dem zweistufigen Auswahlverfahren 2021 für eine Förderung ausgewählt worden. In der zweiten Stufe kann nun der Zuschuss bewilligt werden. […]