BAB A7 / Henstedt-Ulzburg / Kreis SE. Gut zu tun hatte am Sonntag (24.09.17) ein Beamter des Verkehrsüberwachungsdienstes Neumünster auf seinem zivilen Videokrad. Er hatte eine Reihe von Tempoverstößen festgestellt und die Fahrer jeweils zu einem belehrenden Gespräch gestoppt. Herausragend fielen jedoch zwei Fahrzeugführer auf der A7 mit Fahrtrichtung Hamburg auf. Gegen 11.20 Uhr stoppte der Beamte eine 44-jährige Autofahrerin, die mit ihrem Range Rover in Höhe Henstedt-Ulzburg statt der erlaubten 120 km/h mit rund 180 km/h unterwegs war. Die Dame war einsichtig und gab an, sich mit ihrer Beifahrerin schlicht “versabbelt” und nicht auf die Geschwindigkeit geachtet zu haben. Das Bußgeld wird rund 600 Euro betragen. Hinzu kommen zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von zwei Monaten. Sehr viel teurer wird es für einen Porschefahrer (50). Er war kurz nach 13 Uhr ebenfalls auf der A7 in Richtung Hamburg unterwegs. Bei erlaubten 120 km/h maß der Beamte eine gefahrene Geschwindigkeit von 180 km/h. Als der Mann Höhe Bimöhlen in den Baustellenbereich einfuhr, verringerte er seine Fahrt nur unwesentlich, missachtete die Tempolimits beharrlich: Bei 100 km/h war er mit 160 unterwegs und bei 80 fuhr er immerhin noch rund 150 km/h. Bei der Kontrolle zeigte sich der 50-Jährige ungehalten und uneinsichtig. Das Bußgeld wird sich auf etwa 1500 Euro belaufen, dazu zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von drei Monaten.
Sönke Hinrichs
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